Trinkt eine Katze nicht oder zu wenig, kann das schnell gefährlich werden. Katzen sind von Natur aus schlechte Trinker, aber ein anhaltender Flüssigkeitsmangel kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
Warum ist ausreichendes Trinken für Katzen wichtig?
Flüssigkeitsbedarf bei Katzen
Katzen nehmen einen Großteil ihres Wasserbedarfs über die Nahrung auf, vor allem bei Nassfutter. Trinkt deine Katze jedoch kaum, kann das zu Problemen wie Harnsteinen oder Nierenerkrankungen führen.
Ursachen für Trinkmangel
Manche Katzen mögen kein stehendes Wasser, andere sind wählerisch bei der Wasserquelle oder dem Napfmaterial. Auch Stress, Krankheiten oder eine ungeeignete Futterzusammensetzung können Gründe sein.
Gesundheitliche Risiken
Zu wenig Flüssigkeit kann schnell gefährlich werden. Besonders ältere Katzen und Tiere mit Vorerkrankungen sind gefährdet.
Praktische Tipps, wenn deine Katze nicht trinkt
Wassernäpfe attraktiv platzieren
Stelle mehrere Wassernäpfe an ruhigen, unterschiedlichen Orten auf – Katzen mögen Abwechslung und trinken lieber, wenn sie sich sicher fühlen.
Trinkbrunnen ausprobieren
Viele Katzen bevorzugen fließendes Wasser. Ein Trinkbrunnen kann die Neugier wecken und zum Trinken animieren.
Nassfutter anbieten
Erhöhe den Wasseranteil im Futter, indem du Nassfutter gibst oder etwas Wasser unter das Futter mischst.
Wasserqualität beachten
Wechsle das Wasser täglich und verwende frisches, möglichst kalkarmes Wasser.
Wichtige Hinweise
Warnsignale beachten
Trinkt deine Katze länger als 24 Stunden nicht, wirkt sie schlapp oder zeigt andere Symptome wie Erbrechen oder Appetitlosigkeit, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Individuelle Unterschiede
Jede Katze hat ein anderes Trinkverhalten. Beobachte Veränderungen genau und reagiere frühzeitig.